Führung durch das Kulturhaus Kornwestheim und
Besichtigung - Ritter Sport 7. Mai 2014

Wanderung Kaltenbronn - Wildbad 11. Juni 2014
Der Dichter Joseph von Eichendorff hat einmal formuliert: „Die Natur ist das große
Bilderbuch, das der liebe Gott uns draußen aufgeschlagen hat“. Und so zogen am 11. Juni
2014 über 30 ASPler bei herrlichem Sommerwetter per Bus frisch und munter los, um unter
der Leitung von Bernhard Eberl und Moni Faeseler eine der wohl schönsten Wanderungen im
Nordschwarzwald zu unternehmen. Mit einigen Informationen über den Schwarzwald und
einem zusätzlichen Vesper reichlich versorgt, wanderten wir von Kaltenbronn aus zunächst
über den Bohlendamm durch das Naturschutzgebiet „Wildseemoor“ und entlang des
Wildsees.
Die ausgiebige Mittagsrast in der Grünhütte war einfach ein „Muss“. Von den mit Genuss
verzehrten Schmankerln gestärkt, ging die Wanderung dann trotz Donnergrollen und ein paar
Hagelkörnern weiter auf dem „alten Grünhütter Weg“ bis zur nächsten Rast in der Skihütte
am Sommerberg. Über die dortige Begegnung mit unserem früheren Personalleiter Herrn
Kempe und dessen Ehefrau haben wir uns sehr gefreut und so manche Geschichte aus alter
Zeit wieder aufgewärmt.
Gestärkt und mit guten Erinnerungen versorgt kam uns der restliche Weg zur Bergstation der
Sommerbergbahn sehr kurz vor. Die anschließende Abfahrt mit der herrlichen Aussicht auf
Bad Wildbad und Umgebung war dann der richtige Abschluss.
Wir sind überzeugt, dass wir heute wirklich eine der schönsten Seiten des Bilderbuchs der
Natur gesehen haben.
Und im nächsten Jahr sind wir wieder dabei, wenn es heißt „Wandern mit den ASPlern“!

Freilandmuseum Wackershofen 7. Juli 2014
„Immer ein Erlebnis“…
…steht auf dem Flyer vom Hohenloher Freilandmuseum in Wackershofen.
Und „immer ein Erlebnis“ sind auch die Unternehmungen der ASP.
Frohgestimmt und voll Erwartung trafen sich daher 30 ehemalige Kolleginnen
und Kollegen am 7. Juli, um mit dem Bus nach Wackershofen zu fahren.
Eine Führung durch das Museumsdorf vermittelte uns einen einzigartigen Einblick in die frühere Lebensweise der schwäbisch-hohenlohischen Landbevölkerung. Schnell wurde uns dabei klar, dass die „gute alte Zeit“ eben nicht nur schön und gemütlich, sondern für viele Menschen von damals meist auch sehr hart und karg war.
Die im Originalzustand wieder aufgebauten Häuser und Höfe mit ihren knarrenden Holzböden und teilweise sehr kleinen Stuben ließen uns die vergangenen Zeiten intensiv nacherleben. Dabei waren gerade die authentischen Berichte über die Menschen, die früher in diesen Gebäuden lebten, beeindruckend und teilweise auch bewegend. Beeindruckt war allerdings auch unsere Führerin, Frau Fischer, wie gekonnt Ewald Belschner später in der alten Scheune dann den Dreschflegel schwang.
Am Ende des Tages waren sich alle Teilnehmer darin einig, dass Rita Billia wieder
einmal alles super organisiert hatte, so dass wir einen sehr erlebnisreichen, interessanten sowie unbeschwerten Tag genießen konnten. So hieß es
beim Verabschieden meist: „Also, bis zum nächsten Mal!“, denn
Veranstaltungen mit den „ASPlern“ sind garantiert „immer ein Erlebnis“.
Horst Neidhart

Fahrradtour Wasser-Wengert-Wein 22. Juli 2014
Am 22. Juli starteten wetterfeste ASPler in Besigheim zur erlebnisreichen Radtour im Landkreis. Unter der Führung von Heinz Zeyhle führte die Strecke zur Einmündung der Enz in den Neckar, vorbei an der KKW-Verladestation in Neckarwestheim, nach Lauffen. Die ausgewählte Rasthütte war ideal, denn die eingesetzten Regenschauer verlängerten unsere Vitaminpause.
Unser Guide orientierte sich an den Wetterprognosen im Internet und so radelten wir bei hoher Luftfeuchtigkeit Richtung Brackenheim. Mit blauem Himmel wurden wir von unserem Versorgungsteam (Werner Knoll und Reini Fröhlich) mit perlenden Getränken und rustiklen Leberkäsweck empfangen. An der nächsten Rast, am Schloss in Bönnigheim, wurde der Unterschied zwischen Muskelkraft und Akkupower spürbar, aber bei der kilometerlangen Abfahrt im romantischen Baumbachtal nach Walheim konnten alle wieder entspannen. Spätestens beim Abschluss in Besigheim waren sich alle einig, dass Schönwetterradler eine tolle Radtour verpasst haben.
Wir freuen uns auf die neue Tour in 2015.
ASP-Radteam
Dieter Sommer, Helmut Marschat

Schmuckmuseum Pforzheim 24.September 2014
Treffpunkt Bahnhof Ludwigsburg. Voller Tatendrang, wie immer, fuhren 24 frohgelaunte ASPler am 24.09.2014 mit dem Zug nach Pforzheim.
Ziel war das Schmuckmuseum im Reuchlinhaus. Ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks.
Eine private Führung war gebucht und mit Hilfe einer netten fachkundigen Dame tauchten wir ein in die Geschichte des Schmucks.
Rund 2.000 Exponate zeigen Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden, von der Antike bis zur Gegenwart: kunstvoll und fein gearbeitete Schmuckstücke der Etrusker, üppige Kleinodien aus dem Barock, bedeutende Stücke aus dem Jugendstil sowie eine renommierte Sammlung modernen Schmucks. Kunstvoll gearbeitete Taschenuhren aus der Sammlung des Pforzheimer Uhrenfabrikanten Philipp Weber, eine Dauerleihgabe der Sparkasse Pforzheim Calw, dokumentieren Uhrmacher- und Goldschmiedekunst vom 17. bis ins 19. Jahrhundert.
Nach so viel Geschichte und ausgiebigem Kunstgenuss besuchten wir noch das im Museum untergebrachte Café. In der Gegenwart angekommen gab`s dort Kuchen und Kaffee und viel zu erzählen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei unserem ASP-Team Mitglied Dieter Volz für diesen gelungenen und sehr gut organisierten Event.
Rolf Omasreither

Ausflug Bad Wimpfen 7. Oktober 2014
Junggebliebene ASPler besuchen alte Reichsstadt
Auch immer wieder einsetzender Regen konnte die gute Laune der 42 Teilnehmer nicht trüben. Unter der bewährten Leitung von Werner Knoll und Reinhard Fröhlich fuhren wir frohgelaunt im komfortablen Reisebus nach Bad Wimpfen. Dort erwarteten uns, in historischen Gewändern gekleidet, bereits die beiden charmanten Hofdamen Johanna und Mathilde. Mit ihnen gingen wir auf eine äußerst interessante Entdeckungsreise durch die historische Altstadt mit ihren wunderschönen, facettenreichen Fachwerkhäusern, den imposanten, alten Bauwerken und vielen sonstigen Zeugen aus der Zeit der Staufer und der früheren Jahrhunderte.
Wir erfuhren viel Interessantes über die wechselhafte, teils auch leidvolle Geschichte dieser alten Reichsstadt. Beeindruckend dann die vielen gut erhaltenen oder teilweise im alten Stil neu renovierten Baudenkmäler im historischen Stadtkern. Hervorzuheben die um 1200 erbaute staufische Kaiserpfalz, die größte Kaiserpfalz nördlich der Alpen. Imposant der repräsentative Fachwerkbau des Bürgermeister-Elsässer-Hauses (16. Jhdt.), besonders hübsch das „Schmuckkästchen“, ein dekorativer fränkischer Fachwerkbau, aber auch das sog. „Bügeleisenhaus“, das schmalste Fachwerkhaus der Stadt sowie noch viele weitere wunderschöne Fachwerkensemble, Kirchen und Brunnen. Und nicht zu vergessen der Rote Turm, das Nürnberger Türmchen und das Wahrzeichen der Stadt: der blaue Turm mit seiner seit 650 Jahren ununterbrochenen Türmertradition.
Mit so vielen Eindrücken versehen, war es an der Zeit zum Mittagessen in der „Hohenstaufenpfalz“. Wir genossen die fein zubereiteten Speisen und unterhielten uns intensiv über all die betrachteten Sehenswürdigkeiten. Anschließend konnten wir auf eigene Faust unsere Entdeckungsreise durch die engen Straßen und Gässchen mit ihren holprigen Pflastersteinen fortsetzen und manch weiteres Schmuckstück dieser Stadt bestaunen.
Wie fit die ASPler noch immer sind, zeigte sich daran, dass doch etliche von uns die 167 Stufen im Blauen Turm emporstiegen, um aus 53 m Höhe einen herrlichen Blick auf das Neckartal und auf das romantische Städtchen zu werfen. Die einzige Türmerin Deutschlands, Frau Bianca Knodel, hieß uns dort oben herzlich willkommen und beantwortete gerne unsere Fragen.
Trepp‘ auf, Trepp‘ ab – Schirm auf, Schirm zu. Viel gab es noch zu sehen und zu bestaunen. Da war es kein Wunder, dass es auch beim späteren Kaffeetrinken im Cafe „Friedrich & Feyerabend“ und der anschließenden Heimfahrt noch viel zu erzählen gab. Wir alle bedankten uns herzlich bei den beiden Organisatoren für diesen erlebnisreichen, schönen und gut organisierten Ausflug. Und wie immer hieß es auch dieses Mal wieder beim Auseinandergehen: „Also, bis zum nächsten Mal!“
Horst Neidhart